Im Rahmen eines Kurse der Volkshochschule Dresden war ich heute in der Dresdner Heide auf Pilzentdeckungstour. Ich selbst habe gar keine Ahnung was gute und was schlechte Pilze sind (außer vielleicht der Fliegenpilz) und so ging es zusammen mit der Familie raus.
Der Kurs wurde von Kerstin Aretz geleitet. Sie ist ausgewiesene Expertin run um das Thema Pilze. Der Kurs sollte in etwa drei Stunden dauern und ich war gespannt, was es alles zu entdecken gibt.
Schon wenige Meter vor dem Wald entdeckten wir die ersten Pilze, die aber nicht zum Verzehr geeignet sind, auf einer Wiese. Sie waren von der Gruppe der Riesenschirmpilze. Wenig später fanden wir Birnenstäublinge an einem Baumstumpf. Diese verteilen ihre Sporen aus einer Öffnung im Schirm.
So verging die erste Stunde und wir waren erst wenige hundert Meter in den Wald gegangen. Das es in dieser Jahreszeit so viele Pilze gibt, hätte ich nicht erwartet.
Das Highlight sollte dann der „Steinpilzwald“ werden. Do wachsen mit hoher Wahrscheinlicher viele Steinpilze. Nicht so für uns. Andere Teilnehmer haben jeweils einen Pilz gefunden. Mehr war nicht. Das ist aber nicht weiter tragisch, da genügend andere Pilze herumstanden, die zum Teil auch für den Sammelkorb geeignet waren.
Zusammenfassend kann ich sagen, das der Ausflug sehr gut war. Auf Grund der Tiefe des Themas ist klar, das man nicht als Experte aus diesen drei Stunden hervorgeht. Einen Eindruck und ein paar Merkmale, worauf man achten sollte, um sich nicht sofort zu vergiften konnte ich aber dennoch mitnehmen.
Nächstes Jahr ist schon eingeplant an einem Ausflug teilzunehmen, bei dem die Kinder im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen.
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